Reise ins Innere der Stadt

Während eines Meetings verwandeln sich alle Vorstandsmitglieder in Frösche. Kurz vor seiner Operation findet ein Patient im Krankenhaus Zuspruch bei einer Eule. Das letzte Nashorn wird unter Applaus auf einem Zebrastreifen erschossen. Im 87. Stock führen Krokodile unbemerkt ein sehr komfortables Leben.

Der Ausnahmekünstler Shaun Tan beleuchtet in seinem neuesten Werk das sonderbare Verhältnis zwischen Mensch und Tier und schildert in traumartigen Sequenzen, wie Liebe und Fürsorge nicht selten Gleichgültigkeit und Grausamkeit gegenüberstehen.
Die insgesamt 25 ganz unterschiedlichen Texte, die jeweils um doppelseitige Ölbilder ergänzt werden, wirken poetisch und düster, bergen aber auch viel Witz und Wärme und dringen tief ins Herz unserer urbanisierten Welt vor.

Ab 10 Jahre

288 Seiten

203 x 261 mm

Erschienen am: 28.09.2018

ISBN: 978-3-8489-2118-8

30,00 € inkl. MwSt

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Über die Autor:innen und Illustrator:innen

Shaun Tan
Shaun Tan wurde 1974 im australischen Perth geboren. Im Jahr 1995 schloss er sein Studium der Bildenden Künste und Englischen Literatur ab. Seitdem veröffentlichte er zahlreiche preisgekrönte Bilderbücher. Für seine Graphic Novel Ein neues…
Mehr zur Person Shaun Tan
Eike Schönfeld
Eike Schönfeld, geboren 1949 in Rheinsberg, wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach seinem Studium der Anglistik, Germanistik und Volkskunde in Freiburg / Breisgau promovierte er 1985. Seit 1986 arbeitet Schönfeld als freier Übersetzer, Lektor…
Mehr zur Person Eike Schönfeld

Das sagt die Presse

Kulturfalter
"Dieses Buch tut das, was große Literatur leisten kann; Mut zu machen, wo scheinbar kein Ausweg zu sehen ist."
Badische Zeitung, Mechthild Blum
"Mit „Eine Reise ins Innere der Welt“ ist ihm sein wahrscheinlich schönstes Buch gelungen, ein Gesamtkunstwerk aus Bild und Text, in der ihm eigenen Traumsprache, die selbst über düsteren Erscheinungen helle Hoffnung leuchten lässt."
Stuttgarter Zeitung, Thomas Klingenmaier
"In magisch-realistischen Winzgeschichten und berückenden Bildern mischt Tan Mensch, Natur, Humor und Schmerz ganz neu."
DIE ZEIT, Elisabeth von Thadden
"Entstanden ist so das verstörend-schöne Buch eines Traumkünstlers, das unfertig wirkt an manchen Enden und trostreich in seiner Pracht, seinem Witz, seinem verzweifelten Einfallsreichtum."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
"'Hai, Bär, Krokodil, Eule, Schwein, Lungenfisch, Mondfisch, Papagei, Schmetterling, Biene, Flusspferd, Tiger, Hund, Schnecke, Katze, Schaf, Pferd, Yak, Orca, Nashorn, Fuchs ... immerhin haben wir ihnen unsere schönsten Wörter gegeben.' Und Shaun Tan sein schönstes Buch."
Süddeutsche Zeitung, Thomas von Steinaecker
"Shaun Tan erweist sich in diesem Gesamtkunstwerk aus Bild und Text als universaler Erzähler, dem etwas überaus Seltenes und Kostbares gelingt: über der düsteren Landschaft der Katastrophen unserer Zeit die Utopien hell leuchten zu lassen, auf dass wir nicht den Glauben an sie verlieren."
NZZ, Roman Bucheli
"Der Australier Shaun Tan ist ein fabelhaftes Erzähltalent und ein ebenso grossartiger Zeichner. Seine Geschichten sind feinsinnige Parabeln, seine Zeichnungen aber entführen in eine Welt, in der die Tiere fast menschlich und doch ganz fremd erscheinen."

Kulturfalter
"Dieses Buch tut das, was große Literatur leisten kann; Mut zu machen, wo scheinbar kein Ausweg zu sehen ist."
Badische Zeitung, Mechthild Blum
"Mit „Eine Reise ins Innere der Welt“ ist ihm sein wahrscheinlich schönstes Buch gelungen, ein Gesamtkunstwerk aus Bild und Text, in der ihm eigenen Traumsprache, die selbst über düsteren Erscheinungen helle Hoffnung leuchten lässt."
Stuttgarter Zeitung, Thomas Klingenmaier
"In magisch-realistischen Winzgeschichten und berückenden Bildern mischt Tan Mensch, Natur, Humor und Schmerz ganz neu."
DIE ZEIT, Elisabeth von Thadden
"Entstanden ist so das verstörend-schöne Buch eines Traumkünstlers, das unfertig wirkt an manchen Enden und trostreich in seiner Pracht, seinem Witz, seinem verzweifelten Einfallsreichtum."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
"'Hai, Bär, Krokodil, Eule, Schwein, Lungenfisch, Mondfisch, Papagei, Schmetterling, Biene, Flusspferd, Tiger, Hund, Schnecke, Katze, Schaf, Pferd, Yak, Orca, Nashorn, Fuchs ... immerhin haben wir ihnen unsere schönsten Wörter gegeben.' Und Shaun Tan sein schönstes Buch."
Süddeutsche Zeitung, Thomas von Steinaecker
"Shaun Tan erweist sich in diesem Gesamtkunstwerk aus Bild und Text als universaler Erzähler, dem etwas überaus Seltenes und Kostbares gelingt: über der düsteren Landschaft der Katastrophen unserer Zeit die Utopien hell leuchten zu lassen, auf dass wir nicht den Glauben an sie verlieren."
NZZ, Roman Bucheli
"Der Australier Shaun Tan ist ein fabelhaftes Erzähltalent und ein ebenso grossartiger Zeichner. Seine Geschichten sind feinsinnige Parabeln, seine Zeichnungen aber entführen in eine Welt, in der die Tiere fast menschlich und doch ganz fremd erscheinen."

Peter van den Ende im Interview

Mit seinem „Treiben lassen“ nimmt uns Peter van den Ende in fantastischen, detailreichen Bildern mit auf eine Fantasiereise ganz ohne Worte. Im Interview erzählt der Illustrator mehr zur Entstehung und den Hintergründen.

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